Vitamin C Hochdosis

Hemmt das Tumorwachstum, lindert Nebenwirkungen in der Krebstherapie

Vitamin C Hochdosis - InfusionVitamin C ist ein essentieller Vital- und Nährstoff, den unser Körper im Gegensatz zu vielen Tieren nicht selbstständig herstellen kann. Wir müssen Vitamin C (chemisch als Ascorbinsäure bezeichnet) über die Nahrung aufnehmen. Da dies in der heutigen Zeit der Denaturierung unserer „Lebensmittel“ kaum noch möglich ist, greifen viele Menschen zu Nahrungsergänzungsmitteln in Tabletten- Pulver- oder Kapselform. Dazu empfiehlt zum Beispiel die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), eine Frau solle ca. 95 mg und ein Mann 110 mg des Mikronährstoffs zu sich nehmen. Dies ist zwar ein Anfang, aber aus therapeutischer Sicht reicht diese Menge kaum aus, von maßgeblichem gesundheitsförderndem Nutzen zu sein. Dr. Linus Pauling, zweifacher Nobelpreisträger und Vater der Vitamin-C-Hochdosis-Therapie, empfahl bereits in den 1970er Jahren, ein erwachsener Mensch solle täglich mindestens 12 Gramm Ascorbinsäure zu sich nehmen. Dieses Vitamin ist unerlässlich für die Funktion zahlreicher Stoffwechselprozesse wie etwa dem des Hormon- und Nervensystems und des Fettstoffwechsels. Es dient unserem Knochen- und Bindegewebe und ebenso essentiell unserem Immunsystem. Außerdem wirkt es als Radikalfänger und schützt unsere Zellen vor schädigenden und krankheitsfördernden Stoffen.

Doch bei der Behandlung zahlreicher ernster Erkrankungen ist es mit der oralen Einnahme von Vitamin C natürlich nicht getan. Zumal, wenn eine verminderte Aufnahmefähigkeit im Magen-Darm-Trakt vorliegt, lassen sich therapeutisch wirksame Vitamin-C-Spiegel nur per Injektion oder Infusion erreichen. Nur durch die Gabe von flüssigem Vitamin C gelangt der Nährstoff über Infusionen direkt an alle Zielorte im menschlichen Organismus.

Vitamin-C-Hochdosis in der Krebstherapie

Um Krebszellen zu schädigen, nutzen wir in der ganzheitlichen, biologischen Krebsbehandlung die pro-oxidative Wirkung sehr hoher Dosen im 30 – 100 Gramm-Bereich, mit denen Tumorzellen zerstört, gesunde Zellen jedoch nicht beeinträchtigt werden. Krebspatienten haben nachweislich einen besonders niedrigen Vitamin C Spiegel, der durch aggressive Strahlenbehandlungen und auch durch Chemotherapien noch verstärkt wird. Die Ascorbinsäure wirkt erst durch eben diese Dosis mit 30-100 Gramm als hochdosierte Infusion in die Vene hinein als Pro-Oxidans, um damit die Krebszellen – und nur diese – zu schädigen. Niedrig dosiertes Vitamin C (z.B. 7,5 Gramm) hat diese Eigenschaft nicht.

Viele Patienten berichten über eine nachhaltige Verbesserung des Allgemeinbefindens nach nur wenigen Vitamin-C Infusionen. Der vorgenannte doppelte Nobelpreisträger (Chemie, Frieden) Linus Pauling konnte übrigens bereits 1976 den medizinischen Einfluss und Erfolg des Vitamin C bei Patienten mit Krebserkrankungen demonstrieren.