Oxyvenierung

Sauerstoff ist Leben – Gesund mit Oxyvenierung

OxyvenierungEs ist nun nahezu 100 Jahre her, dass der Biochemiker und Arzt Otto Heinrich Warburg  (1883 – 1970) seine berühmte – und bis heute mit viel Elan zwischen den verschiedenen Lagern der Medizin  diskutierte – Hypothese zur Entstehung von Krebs postulierte: Nachdem er bei seinen Forschungen an Krebszellen hohe Laktatwerte beobachtet hatte, kam er zu dem Schluss, dass Krebszellen nicht Sauerstoff, sondern vor allem Traubenzucker (Glukose) verstoffwechseln. Der Nobelpreisträger von 1931 (für „Die Entdeckung der Natur und der Funktion des Atmungsferments“) hätte für den heute als „Warburg-Hypothese“ bekannten Mechanismus sicher noch einen 2. Nobelpreis verdient gehabt.

Bis in unser neues Jahrtausend hinein brachten sogenannte offizielle Studien, gewollt oder ungewollt, keinen endgültigen Beweis für Warburg’s Theorie – und dies, obwohl versierte, naturheilkundlich orientierte Ärzte und Therapeuten natürlich längst um die Korrektheit der Postulierung wissen. 2008 wagten sich US-Biologen abermals an die Hypothese und untersuchten die Mitochondrien von Mäusen mit unterschiedlichen Gehirntumoren. Stets waren die Mitochondrien, die sog. „Energiekraftwerke der Zellen“, deren innere Membran u. a. aus Cardiolipin besteht (korrekt: Diphosphatidylglycerin), nicht mehr funktionstüchtig. Diese Studie, 2009 in der amerikanischen Fachzeitschrift „Journal of Lipid Research“ veröffentlicht, weist einmal mehr den Weg hin zum Beweis der berühmten Warburg-Hypothese.

Doch die Gabe von Sauerstoff spielt nicht nur in der ganzheitlichen Therapie von Krebserkrankungen eine bislang vernachlässigte Rolle. Auch bei der Behandlung von entzündlichen, degenerativen und chronischen Erkrankungen leistet die Oxyvenierung hochwirksame, gefahrlose und nebenwirkungsarme Dienste mit hervorragenden Resultaten. Darüber hinaus wird das Immunsystem gesteigert und die körpereigene Durchblutung bis hin in die Kapillaren wird deutlich verbessert.

Die Oxyvenierung als Grundlage der Behandlung zahlreicher Indikationen.

Durch die Oxyvenierungstherapie werden körpereigene Substanzen (Prostaglandine) vom Körper erzeugt, die sich gegen Entzündungen im Körper richten und somit selbstheilend wirken. Entzündungen im Körper können nach dem Oxyvenierungsverfahren ohne die Nebenwirkungen von Medikamenten therapiert werden. Als Zusatztherapie bei einer biologischen Krebsbehandlung begünstigt die Sauerstoff-Therapie (Oxyvenierung) das Öffnen der kleinen Kapillargefäße. Die Oxyvenierung steigert auf diese Weise die Wirkung von Infusionen durch eine erleichterte Substanzaufnahme der Zellen. Wir nutzen den Effekt der Oxyvenierung, um so die Effizienz einer ganzheitlichen Krebsbehandlung zu erhöhen.

Die Oxyvenierung lindert viele Beschwerden und kann neben ihrem unverzichtbaren Einsatz im Rahmen der ganzheitlichen Krebstherapie bei den folgenden Krankheitsbildern eingesetzt werden:

  •     Allergien
  •     Arterielle Durchblutungsstörungen
  •     Arthrose, Arthritis
  •     Asthma
  •     Chronische Ekzeme
  •     chronische Nebenhöhlenentzündung
  •     Diabetes
  •     Erschöpfungszustände
  •     Lebererkrankungen
  •     Migräne
  •     Nachbehandlung von Schlaganfall oder Herzinfarkt
  •     Neurodermitis
  •     Regulation des Bluthochdrucks
  •     Rheumatische Erkrankungen
  •     Schlafstörungen
  •     Störungen des Lymphflusses
  •     Tinnitus
  •     trockene Makuladegeneration
  •     Venenerkrankungen

Bei der Oxyvenierung wird reiner Sauerstoff direkt in den Organismus eingeführt. Die optimale Wirkung wird mit gezielter und korrekt dosierter Applikation mit Hilfe eines Oxyven-Gerätes erreicht, das ungefähr 1-2 ml Sauerstoff pro Minute intravenös an den Körper abgibt. Die gewünschte Wirkung erfolgt meist schon während der ersten therapeutischen Behandlung und steigert sich dann von Mal zu Mal.